Glossar

Hier finden Sie einige Erklärungen zu Fachbegriffen, die auf diesen Webseiten verwendet werden. Einige der Erklärungen sind der freien Enzyklopädie Wikipedia entnommen.
Anamnese
Bei der Anamnese werden Informationen abgefragt, die der Diagnoseerstellung dienen. In der Regel wird damit die Krankengeschichte des Patienten eruiert, um einen aktuellen Krankheitsverlauf optimal behandeln zu können.
Analgetikum
Ein Analgetikum ist ein Stoff, der schmerzstillend (analgetisch) wirkt.
Antirheumatika
Die nichtsteroidalen Antirheumatika, die ihrer entzündungshemmenden Wirkung wegen symptombezogen auch zur Rheumatherapie eingesetzt werden. Als „steroidale Antirheumatika“ werden Cortisol und seine Abkömmlinge bezeichnet.
Chronisch
Kennzeichnet sich durch langsam entwickelnde oder lang andauernde Erkrankungen. Der Krankheitsverlauf erstreckt sich über mehr als vier Wochen. Eine Erkrankung kann chronisch sein und trotzdem eine akute Komponente haben. Einige chronische Erkrankungen, wie z. B. Epilepsie, zeichnen sich durch akute Schübe (Anfälle) aus.
Homöopathie
Homöopathische Medikamente kommen zum Einsatz und werden durch die Untersuchung und Anamnese persönlich für Sie ermittelt. Oft werden homöopathische Komplexmittel, die sich durch ihre Zusammenstellung verschiedener Arzneimittel für eine Erkrankung sinnvoll ergänzen, verordnet.
Hormone
Ein Hormon (altgr. hormáō ,antreiben‘) ist eine unterschiedlich definierte Sammelbezeichnung für verschiedene biochemische Botenstoffe, die von spezialisierten Zellen produziert und abgegeben werden, um spezifische Wirkungen oder Regulationsfunktionen an den Zellen der Erfolgsorgane zu verrichten.
Kalkschulter
Der Tendinitis calcarea (auch: kalzifizierende Tendinitis) liegen kalkartige Ablagerungen in Sehnen und Sehnenansätzen zugrunde.
Lymphgefäße
Ein Lymphgefäß ist ein anatomisches Gefäß und mit einem Blutgefäß vergleichbar. Allerdings ist es nicht für den Transport von Blut, sondern für den Abtransport der sich im Gewebe befindenden Flüssigkeit (Lymphe) einschließlich geringer Mengen von Eiweißen verantwortlich.
Muskelrelaxanzien
Muskelrelaxanzien sind Arzneimittel, die eine vorübergehende Entspannung der Skelettmuskulatur bewirken.
Nozizeptoren
Ein Nozizeptor (von lat. nocere „schaden“) – auch als Nozirezeptor bezeichnet – ist ein Rezeptor, der auf eine drohende oder eingetretene Verletzung des Körpergewebes reagiert.
Ozon-/Sauerstofftherapie
Ozon, das in der Therapie zum Einsatz kommt, bezeichnet man als medizinisches Ozon. Es ist immer ein Gemisch aus reinstem Ozon und medzinisch reinem Sauerstoff. Die Ozonkonzentration variiert je nach Anwendung zwischen 0,05 – 5% Ozon.

Die Wirkung

Medizinisches Ozon hat eine stark ausgeprägte bakterientötende, pilztötende und virenaktivierende Wirkung. Daher findet es einen breiten Anwendungsbereich zur Desinfektion von Wunden sowie bei bakteriell- und virusbedingten Erkrankunken. Es mobilisiert das Immunsystem und verbessert die Durchblutung. Auch die körpereigenen Antioxidantien und Radikalfänger können durch medizinisches Ozon wieder aktiviert werden.

Anwendungsbereiche

sind unter anderem

  • Immunschwäche
  • Wundheilungsstörungen und entzündliche Prozesse
  • Durchblutungsstörungen
  • Rheumatische Beschwerden
  • Hauterkrankungen
  • Komplementäre Onkologie
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

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